2007年2月16日金曜日

Esskultur im deutschsprachigen Raum

Spezialitäten aus Süddeutschland: 1. Kuchen

Besonders bekannt sind in Deutschland die leckeren Kuchen und Torten. Man isst sie nicht als Dessert, sondern eher nachmittags zum Kaffee (kann auch Tee oder Kakao sein) in recht großen Stücken.

Eine Spezialität, die aus Österreich kommt, aber besonders in Süddeutschland weit verbreitet ist, ist Apfelstrudel. Am besten schmeckt er aus den frischen Äpfeln im Herbst während der Apfelernte aus dem eigenen Garten. Die Äpfel sollten etwas säuerlich sein, man kann die „nicht so schönen Äpfel“ verwenden, die zum Essen nicht so lecker sind.

Zutaten
etwa 1 kg Äpfel, geschält und in Stifte geschnitten
50 g zerlassene Butter
ca. 50 g Rosinen
eine Tasse grob gemahlene Haselnüsse oder gehackte Mandeln
etwas Zimt
100 g Zucker
etwas Puderzucker

Zubereitung
Den gekauften Strudelteig (es geht auch mit Blätterteig) ganz dünn ausrollen oder ziehen. Er sollte ca. 30 x 30 cm sein.
Rosinen, Nüsse oder Mandeln, Zucker mit den Äpfeln mischen.

Die Butter schmelzen und mit einem Backpinsel die Hälfte davon auf den Teig streichen,
die Apfel-Mischung und auf dem Teig verteilen, an den Seiten jeweils 3 cm freilassen.
Die Teigränder umschlagen und von der langen Seite her beginnen, den Strudel aufzurollen. Die Enden zusammendrücken (wie 餃子).
45-55 Minuten bei 180 - 200 Grad im Ofen backen – bis der Teig hellbraun ist. Dabei mit der restlichen Butter bestreichen und am Schluss mit Puderzucker bestreuen.

Man isst den Apfelstrudel noch warm, mit Schlagsahne oder Vanillesoße oder Vanilleeis.

Guten Appetit!



Apfelstrudel
mit
Sahne



A.W.

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